Kunstauktion für einen neuen Schwingboden des Europaballetts
Bei der letzten Vorstellung des Europaballetts wurde ein bedeutender Schritt zur Wiederherstellung der Trainingsbedingungen für die Tänzer:innen unternommen.
Auf Initiative des Galeristen Heinz Hausmann fand eine Auktion statt, bei der eine beeindruckende Büste des Solotänzers Florient Cador, geschaffen vom Künstler Andreas Kindig, versteigert wurde.
Der Unternehmer Hans Drascher, ersteigerte die Büste für 3.000 Euro.
Der Erlös aus dieser Auktion kommt einem neuen Ballett-Schwingboden für das Europaballett zugute.
Seit dem verheerenden Hochwasser in St. Pölten können die 100 Tänzer:innen nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung trainieren und proben.
Die Schwingböden wurden durch das Wasser beschädigt und mussten entfernt werden.
Aktuell trainieren die Tänzer:innen im Festsaal und auf der Bühne, was jedoch nur eine vorübergehende Lösung darstellt.
Ein neuer Schwingboden ist von entscheidender Bedeutung, um Verletzungen vorzubeugen. Der Boden, auf dem derzeit trainiert wird, ist sehr hart und belastet die Tänzer:innen erheblich.
Während einer Trainingseinheit springt ein Balletttänzer bis zu 200 Mal, was das Risiko von Verletzungen erhöht.
Ein geeigneter Schwingboden würde nicht nur den Komfort während des Trainings verbessern, sondern auch die Sicherheit und Gesundheit unserer Tänzer:innen gewährleisten.
Die Kosten für den neuen Schwingboden belaufen sich trotz großem Entgegenkommen der Firma Harlequin auf rund 16.000 Euro.
Um den Restbetrag zu decken, wurde diese Woche eine Fundraising-Aktion gestartet.
Wir laden alle Kunst- und Tanzliebhaber ein, Teil dieser wichtigen Initiative zu werden und das Europaballett in seiner Mission zu unterstützen.
Nähere Details zur Fundraising-Aktion finden Sie unter:
https://www.startnext.com/ballett-schwingboden
Wir danken allen Unterstützern und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die besten Voraussetzungen für unsere talentierten Tänzer:innen zu schaffen!