– mit der Herbstgala am 16. Oktober eröffnete das Europaballett St. Pölten die Spielsaison 2021/22
Pointiert und souverän begleitete Alfons Haider das Europaballett.
Ein volles Haus und ein Publikum, dass sichtlich froh war, endlich wieder Kunst genießen zu dürfen und sich mit tosendem Applaus und wahrer Begeisterung bedankte. Schon beim zweiten Stück, dem Ägyptischen Marsch von Johann Strauss II, tanzte sich das Ensemble erfolgreich in die Herzen der Zuseherinnen und Zuseher.
Andrea Ayala, meisterte ihre Feuertaufe als jüngstes Mitglied des Ensembles bravourös mit einem Solo aus Don Quixote.
Wahre emotionale Begeisterung löste das Stück Sto Perigiali aus, gefolgt vom Finale aus Alexis Sorbas, dem das Publikum mit Dauerapplaus folgte. Gewidmet waren diese Stücke dem Leben von Mikis Theodorakis. Mit Szenen aus Carmen, in den Hauptrollen Mayara Vicoso und Florient Cador, erlebten die Besucherinnen und Besucher einen Ausblick auf eine der neuen Produktionen von 2022.
Florient Cador zeichnete sich auch wiederum mit neuen Choreografien aus. Mit Crying in the Rain getanzt von Rachael Carrier und Marco Marongiu, und Hikari, getanzt von Nichika Shibata und Florient Cador, lieferte er wahre Meisterwerke.
Der würdige Abschluss dieses Abends stammte aus der Feder von Choreograf Michael Kropf. Mit Maurice Ravels Bolero ließ er diesen Abend, der ein künstlerisches Kraftwerk darstellte, würdig ausklingen.